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Kirchenzentrum München

Was bauen wir?

1. Die Kirche

Jede Generation baut ihre eigene Kirche mit der Zuversicht, dadurch den Sinn, die Erfüllung und die Erlösung zu erreichen, sowohl persönlich wie auch als Gemeinde. Nach den Worten des großen Geistlichen Teofil Paraian ist jede Kirche „ein Vorhof des Paradieses“, „eine Himmelstor“ „ein Haus Gottes“ und „ein Ort der Erfüllungen“.

Genau aus diesem Grund wird unsere Kirche, die der „Erhöhung des Heiligen Kreuzes“ und dem Heiligen Calinic gewidmet ist, der Mittelpunkt des Kirchenzentrums. Die Kirche ist für ca. 200 Personen geplant und wird im schönen „Brancoveanu“-Stil gebaut. Dieser Stil ist für die kirchliche Architektur in ganz Rumänien repräsentativ. Infolgedessen werden Menschen aus allen Regionen Rumäniens unsere Kirche in München als vertrauten spirituellen Raum mit einer familiären Atmosphäre erfahren können. Ganz unabhängig davon, ob sie die Stadt besichtigen oder in München wohnen. Gleichzeitig wird die Kirche ein Bekenntnis zur Spiritualität und Kultur unseres Volkes in der bayerischen Landeshauptstadt sein.

Als Modell für das Baukunst-Projekt hat die im „Brancoveanu“-Stil gebaute schöne, harmonische und elegante Kirche des Klosters Brancoveanu bei Brasov in Rumänien gedient.

2. Nebengebäude

Das Bauprojekt wird neben der eigentlichen Kirche zwei weitere Gebäude umfassen. Im ersten Gebäude wird der Bischofssitz und das Kloster untergebracht und das zweite Gebäude wird als Gemeindezentrum genutzt werden.

Die Bestimmung der neuen Einrichtung

Das Kirchenzentrum mit der Kirche als Mittelpunkt wird durch seine Errichtung die Tatsache abbilden, dass die Anwesenheit von zahlreichen gläubigen Rumänen in Süddeutschland integrative Früchte trägt.

Das Kirchenzentrum wird die spirituellen, sozialen und kulturellen Grundbedürfnisse des Menschen bedienen, nicht nur für orthodoxe Rumänen, sondern auch für all diejenigen, die ihren Lebenssinn darin suchen, mit Gottes Segen zu leben.

1. Der Bischofssitz und das Kloster

Die ganze kirchliche Einrichtung wird als Sitz des Weihbischofs der Rumänisch-Orthodoxen Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa dienen. Die Kirche wird dadurch eine bischöfliche Kathedrale sein – nicht wegen der Größe, sondern wegen ihrer Funktion. Dadurch dass in der rumänisch-orthodoxen Tradition sich das Leben in einem Bischofssitz nach monastischen Prinzipien abspielt, wird der klösterliche Status des Kirchenzentrums in München noch konkreter.

Es sind verschiedene Räumlichkeiten, sowohl für Büros, Empfangsräume, als auch einige Gästezimmer vorgesehen. Auch Klosterzellen, ein Refektorium und eine Bibliothek sind geplant.

Dabei ist ein Klosterbetrieb für Nonnen vorgesehen, die zusammen mit den anderen bischöflichen Mitarbeitern die geistlichen und liturgischen Tätigkeiten im Zentrum, sowie die soziale Arbeit begleiten werden. Das ermöglicht uns den Fokus auf eine Besonderheit der rumänisch-orthodoxen Spiritualität zu richten sowie einen Beitrag zur christlichen Wiedergeburt des heutigen Europas zu leisten. Die christliche Wiedergeburt beginnt in uns selbst, in jedem von uns. Dank der Präsenz eines geistlichen Seelsorgers, der in schweren Zeiten mit gutem Rat zur Seite steht und der Möglichkeit täglich die Heilige Messe zu besuchen, werden die Gläubigen den von hier ausgehenden Segen erfahren können.

2. Das Gemeinde- und Pfarrzentrum

Um einen Begegnungsraum zu schaffen, scheint es sinnvoll und notwendig das neue Kirchenzentrum im näheren Einzugsbereich der Landeshauptstadt München anzusiedeln. Dieses Gemeinde- und Pfarrzentrum wird im Rahmen des Kirchenzentrums verwirklicht und schafft Raum für Begegnungen zwischen Rumänen und ihren Mitbürgern.

Dort sind auch verschiedene Angebote für Kinder und Jugendliche vorgesehen, wie Katechese, Rumänisch- und Deutschsprachkurse, Geschichtsstunden und Seminare über religiöse Themen. Durch die Vielzahl dieser Angebote soll man jungen Menschen ein Gespür für ihre Identität vermitteln sowie Hilfestellung bei der Findung einer Lebensrichtlinie bieten. Außerdem wird die Integration der Menschen in den hiesigen Lebens- und Kulturraum gefördert. Selbstverständlich sind auch für verschiedene Begegnungen und Aktivitäten für die älteren Mitmenschen vorgesehen. Der geplante Multifunktionssaal im Untergeschoß der Kirche wird für größere Veranstaltungen und Konferenzen genutzt werden.

3. Sozialarbeit

Am 15. Oktober 2007 wurde auf unsere Initiative hin einen karitativen Verein „Hl. Basilius“ – Assistenz für selbstständiges Wohnen e.V. gegründet. Dieser Verein hat die Aufgabe bedürftigen Menschen in ihrer Not zu helfen. Die Bandweite der Aktivitäten des Vereins hat sich seit Anfang März 2011 durch die Kooperation mit dem Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.V. erweitert. Räumlichkeiten für die Vereinsarbeit sind ebenfalls im Gemeindezentrum vorgesehen.

Höhepunkte – erreichte Meilensteine

Bevor der Sitz des Weihbischofs in München festgelegt wurde, gab es bereits zwei rumänisch-orthodoxe Kirchengemeinden vor Ort. Jedoch waren deren Möglichkeiten sich zu artikulieren und aktiv zu werden begrenzt. Aus dem Wunsch heraus auf die religiösen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Menschen effizienter einzugehen und die rumänische Gemeinde in München repräsentieren zu können, beschloss die rumänisch-orthodoxe Metropolie für Deutschland, Zentral- und Nordeuropa am 10. Dezember 2004 den Sitz des Weihbischofs in München zu errichten. Seit dem Beitritt Rumäniens zur Europäischen Union leben in Bayern zunehmend mehr Rumänen, davon alleine in München mehr als 25.000 Menschen rumänisch-orthodoxen Glaubens. Dieser Umstand unterstreicht die Wichtigkeit dieses Entschlusses.

Eine der wichtigsten Aufgaben des Weihbischofs war von Anfang an die Errichtung einer eigenen Kirche für die rumänische Gemeinde.  Bisher wurden folgende Meilensteine erreicht:

  • 2004 – 2009 Bemühungen um einen geeigneten Kloster- und Bischofssitz zu finden.
  • 2010 das Grundstück in Aubing – das erste passende Angebot für das Kirchenzentrum liegt vor. Beginn der Verhandlungen mit der Stadt München und Beginn der Spendenakquise.
  • Sept. 2011 Grundsteinlegung für die neue Kirche und das Kirchenzentrum von Seiner Seligkeit, dem rumänisch-orthodoxen Patriarch Daniel.
  • Nov. 2011: Unterzeichnung des Optionsvertrages und Anzahlung von 600.000 €.
  • Nov. 2011: Es wird ein Kuratorium für die Unterstützung des Projektes gegründet. Der Vorsitz wurde von Frau Barbara Stamm, der Präsidentin des Bayerischen Landtags übernommen.
  • Dez. 2011 Prüfung des Bodens stellt fest, dass der Kirchenbau hindernisfrei erfolgen kann.
  • 2012: Workshop zur beabsichtigten Fundraising Kampagne für den Neubau. Bildung mehrerer Arbeitsgruppen aus dem Kreis der Gläubigen.
  • Juni 2013: Gesamtsumme von 1.220.000 € für den Kauf des Grundstücks wurde zusammengetragen.

Die Spenden für die Zahlung des Grundstücks sind, wie es zu erwarten war, hauptsächlich von Gläubigen in München und Umgebung gekommen, wie auch von Förderern im gesamten Erzbistum. Einen wichtigen Beitrag haben die Rumänisch-Orthodoxe Metropolie selber wie auch Ihre Pfarreien in Deutschland und Österreich geleistet.

Legende:
CBROM – Mitglieder der Pfarrgemeinde vom Kirchenzentrum; ND – Mitglieder der Pfarrgemeinde Geburt des Herrn, München; Gläub. Metr. – Gläubige aus der Metropolie; RO – Gläubige aus Rumänien; Rum. Metrop. Nü. – Rumänisch-Orthodoxe Metropolie von Deutschland, Zentral- und Nordeuropa; BOR – Verschiedene Institutionen der Rumänisch-Orthodoxen Kirche in Rumänien; Pfarreien AT/DE – Pfarreien in Österreich/Deutschland; Pfarrei ND – Pfarrei Geburt des Herrn, München; Extern – Andere. (Stand: 5. März 2013)

Nächste Schritte – So können Sie helfen

Aufgrund der hohen Kosten beabsichtigen wir die Bauarbeiten in mehrere Phasen aufzuteilen. Um eine Bauphase risikolos abzuschließen sind ca. 2.5 Mio € nötig. Diese Summe könnten wir als Bankkredit bekommen, wenn wir genug Spenden und ein gewisses Startkapital vorweisen können.

Demzufolge sind sowohl die einmaligen Spenden wichtig, als auch monatliche Daueraufträge. Diese sind von besonderer Wichtigkeit um den Geldfluss für die Kreditrückzahlung gewährleisten zu können. Je mehr einzelne Personen oder Familien einen Dauerauftrag einrichten, umso höher wird unsere Kreditwürdigkeit bei den Banken.

Darüber hinaus können Sie unser Projekt auch dadurch unterstützen, indem Sie bei potenziellen Unterstützern (Privatpersonen und Firmen) für unser Projekt werben.

Spendenanträge

Hat man sich dafür entschieden, unser Projekt finanziell zu unterstützen, kann man ein Spendenantrag jederzeit entweder per Email (sekretariat@cbrom.de) oder hier online: http://spenden.cbrom.de/ ausfüllen.

Ein Spendenantrag per Lastschrift kann man auf das folgende Konto überweisen:

Rumänische Orthodoxe Metropolie

Liga Bank Regensburg

Konto-Nr.: 7045130735

BLZ: 750 903 00

Verwendungszweck: Kirchenbau

Für Spenden von Ausland werden die folgenden Kontodaten verwendet:

Beneficiary: Rumänische Orthodoxe Metropolie

Liga Bank Regensburg

Adresse der Bank: Dr.-Theobald-Schrems-Str. 3, D-93055 Regensburg

IBAN: DE76 7509 0300 0005 1307 35

BIC: GENODEF 1M05

Verwendungszweck: Kirchenbau

Für gespendete Beträge über 50 € können Spendenquittungen ausgestellt werden, die dann bei der Steuererklärung das zu versteuernde Einkommen verringern. Geben Sie bitte diesbezüglich Ihre Kontakt Daten ein (Schritt 4), oder nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf.