Wien: Orthodoxe Theologen setzen Zeichen für Kircheneinheit

Die Theologen gehören unterschiedlichen orthodoxen Kirchen an, u.a. der griechisch-orthodoxen, russisch-orthodoxen, serbisch-orthodoxen und rumänisch-orthodoxen. Sie verstünden sich freilich ausdrücklich nicht als offizielle Vertreter ihrer jeweiligen Kirchen, sondern wollten auf akademischer Ebene ein Zeichen für die orthodoxe Einheit setzen, so Moga: „In Zeiten innerorthodoxer Zerbrechlichkeit wollen wir damit ein klares Zeichen in der Gegenrichtung setzen.“
Weitere Professoren und Dozenten hätten bereits ihr Interesse am Arbeitskreis bekundet, sagte Moga. Für das Frühjahr 2021 ist das nächste Arbeitstreffen in Deutschland geplant. Dazu wird dann auch eine öffentliche Fachtagung abgehalten.
Zu den Initiatoren des Arbeitskreises gehören neben Moga auch Prof. Athanasios Vletsis (Universität München), Prof. Assaad Elias Kattan (Münster), Anna-Briskina Müller (Halle) und Evhenija Danilovich (Münster). Am Rande der Zusammenkunft an der Universität Wien trafen die orthodoxen Theologen auch mit dem neuen Lehrstuhlinhaber für Ostkirchenkunde an der örtlichen Universität, Prof. Thomas Nemeth, zusammen.
Artikel aus: Kathpress.at










